![]() Verfahren zum Herstellen von Faserverbund-Halbzeugen mittels Rundflechttechnik
专利摘要:
Verfahrenzum Herstellen von Faserverbund-Halbzeugen mittels Rundflechttechnik,wobei ein Flechtkern (1) mit Flechtfäden (4a, 4b) beflochten wird, die über konzentrischum den Flechtkern (1) in unterschiedliche Richtung umlaufende Klöppel (5a,5b) abgespult werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Klöppel (5a)einer Umlaufrichtung mit Verstärkungsfäden (4a)und die Klöppel (5b)der entgegengesetzten Umlaufrichtung zumindest teilweise mit Stützfäden (4b)bestücktsind, wobei die Stützfäden (4b)zumindest teilweise aus Thermoplastfäden bestehen. 公开号:DE102004017311A1 申请号:DE200410017311 申请日:2004-04-06 公开日:2005-11-03 发明作者:Andreas Dipl.-Ing. Geßler (FH);Franz Maidl 申请人:EADS Deutschland GmbH; IPC主号:B29C67-00
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen vonFaserverbund-Halbzeugen mittelsRundflechttechnik gemäß dem Oberbegriff desPatentanspruchs 1. Ein erfindungsgemäß hergestelltes Faserverbund-Halbzeugist in Patentanspruch 10 angegeben. [0002] Ausdem Stand der Technik sind unterschiedliche Verfahren zum Herstellenvon rohrförmigen(DE-A-42 34 979) oder dreidimensionalen Geflechten (US-5630349)bekannt. Derartige Rundgeflechte besitzen aufgrund der Tatsache,dass Flechtfasern auf einen Flechtkern aufgewickelt werden, naturgemäß eine sogenannteLeinwand- bzw. Körperbindung.Dies hat eine Welligkeit der Flechtfasern zur Folge, was dazu führt, dassdie positiven Eigenschaften der Fasern, nämlich eine hohe Zug- und Drucksteifigkeitbzw. eine hohe Zug- und Druckfestigkeit, in einem mit konventionellerFlechttechnik hergestellten Faserverbundwerkstoff nicht optimalausgenutzt werden können. [0003] Danebenweisen die bekannten Verfahren den Nachteil auf, dass die Flechtfaserndurch die währenddes Flechtens auf sie einwirkenden Scherkräfte bzw. durch Reibung an entsprechenden Überkreuzungsstellenbeschädigtund geschwächtwerden, was beispielsweise durch eine Flechtmaschine mit zwei, periodischeHubbewegungen ausführenden Flechtringen(DE-C-101 15 953) verringert werden kann. Allerdings besteht auchbei dieser Anordnung weiterhin das Problem der Faserwelligkeit. [0004] Somitliegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahrenzum Herstellen von geflochtenen Faserverbund-Halbzeugen zu schaffen,bei dem die Faserschädigungverringert ist und derartige Halbzeuge mit deutlich verminderterFaserwelligkeit und verbesserten Materialeigenschaften hergestelltwerden können. [0005] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch dieMerkmale des Patentanspruchs 1 bzw. 10 gelöst. [0006] VorteilhafteWeiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. [0007] DieErfindung basiert auf der Rundflechttechnik, bei der ein Flechtkernmit Flechtfädenbeflochten wird, welche überkonzentrisch um den Flechtkern in unterschiedliche Richtung umlaufende Klöppel abgespultwerden, und zeichnet sich dadurch aus, dass die Klöppel einerUmlaufrichtung mit Verstärkungsfäden unddie Klöppelder entgegengesetzten Umlaufrichtung zumindest teilweise mit Stützfäden bestückt sind,wobei die Stützfäden zumindestteilweise aus Thermoplastfädenbestehen. [0008] Durchdas Einflechten von Thermoplastfäden,die bekanntlich aus Kunststoffen (Polyamide, Polystyrole, Polyethylene,Polyester etc.) bestehen und bei Erwärmung über den Erweichungspunkt schmelzen,sich warmverformen lassen und nach Abkühlung wieder erstarren unddarüberhinaus gute Gleiteigenschaften aufweisen, wird zunächst dieReibung der sich beim Flechten überkreuzendenFlechtfädenreduziert, da die Verstärkungsfäden aufden Thermoplastfädenreibungsvermindert abgleiten. Dies hat eine deutliche Verringerungder Faserschädigungund folglich eine Verbesserung der Materialeigenschaften des Geflechteszur Folge. [0009] Zweckmäßigerweisehalten die zumindest teilweise aus Thermoplastfäden bestehenden Stützfäden dieauf dem Faserkern abgelegten Verstärkungsfäden in Position, so dass gleichzeitigdie Flexibilitätdes Flechtprozesses bezüglichder Flechtkerngeometrie gewährleistetist. Die elastischen Thermoplastfäden schmiegen sich dabei soeng zwischen die Verstärkungsfäden, dassdiese praktisch ohne Zwischenraum parallel zu liegen kommen und somitnahezu wellenfrei abgelegt werden. Durch die damit einhergehendereduzierte Faserwelligkeit könnendie positiven Eigenschaften der Verstärkungsfäden optimal ausgenutzt werden,so dass die Materialeigenschaften erfindungsgemäß hergestellter Faserverbund-Halbzeugestark verbessert sind. [0010] Zweckmäßigerweisewird der Flechtkern mehrmals nacheinander beflochten, wobei jeweils unidirektionaleVerstärkungsfaser-Einzellagenauf dem Flechtkern abgelegt werden. Der Begriff „unidirektional" bringt dabei zumAusdruck, dass es sich um ebene, nicht wellige Einzellagen handelt.Dies hat wiederum den Vorteil, dass die Berechenbarkeit des Faseraufbauserfindungsgemäß hergestellterGeflechte verbessert ist, da die mathematischen Modelle für unidirektionaleGelege anwendbar sind. Zudem ist die Dicke derartiger Einzellagenim Vergleich zu einem mittels herkömmlicher Flechttechnik hergestelltemGeflecht, d.h. alle Klöppelsind mit Verstärkungsfäden belegt,auf ungefährdie Hälftereduziert. [0011] Einweiterer Vorteil besteht darin, dass bei einem schichtweisen Beflechtendes Flechtkerns vor dem Ablegen einer weiteren Einzellage die zuvorabgelegte Einzellage durch Schmelzen der Thermoplastfäden fixiertwerden kann. Dadurch wird auf einfache und effektive Weise ein Verrutschenoder Verschieben verhindert. Das Schmelzen kann beispielsweise durchlokale Erwärmungoder durch Aufbringen eines Vakuumschlauches mit nachfolgender Erwärmung durchgeführt werden.Bei letzterem Verfahren wird die abgelegte Einzellage entsprechendverdichtet, was die Welligkeit des Geflechtes weiter reduziert. [0012] Zweckmäßigerweiseist eine asymmetrische Klöppelbesetzungmöglich,bei der die Anzahl der in einer Richtung umlaufenden Klöppel ungleichder Anzahl der in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Klöppel ist,was einen hohen Variationsgrad gewährleistet. Belegt man beispielsweisedrei Viertel der in eine Richtung umlaufenden Klöppel mit Verstärkungsfäden undein Viertel der in entgegengesetzter Richtung umlaufenden Klöppel mitThermoplastfäden,kann in einer Einzellage die anderthalbfache Anzahl an Verstärkungsfäden verarbeitetwerden, so dass eine um 50 % erhöhteAblagebreite erreicht wird. Der beflechtbare Kernumfang steigt in gleichemMaße.Dies hat den Vorteil, dass entsprechend kleinere und damit billigereMaschinen verwendet werden können. [0013] Typischerweisebestehen die Verstärkungsfäden ausKohle-, Glas-, Armid- und/oderKevlarfasern, die sich durch hohe Zug- und Drucksteifigkeit sowiehohe Zug- und Druckfestigkeit auszeichnen. [0014] Besondersvorteilhaft ist, dass sich die Stützfäden bei Temperaturen, bei denendas Geflecht üblicherweiseinfiltriert wird, ganz oder zumindest teilweise auflösen. Jenach Anwendungsfall bestehen die Stützfäden ganz oder zumindest teilweiseaus Grilon-Fädenoder anderen Thermoplastfädenmit Schmelztemperaturen im Bereich der Infiltrationstemperatur.Daneben könnendie Stützfäden auch ausMaterialien bestehen, die lediglich teilweise schmelzend sind. [0015] Alternativkönnenaber auch Thermoplastfädenverwendet werden, die einen Schmelzpunkt haben, der oberhalb dertypischen Infiltrationstemperatur liegt (z.B. Polyester-Fäden). DerartigeStützfäden lösen sichnicht im Matrixsystem des infiltrierten Geflechts auf, so dass eingezieltes Einbringen von Stützfäden möglich ist,was fürmanche Anwendungen vorteilhaft sein kann. [0016] Erfindungsgemäß geflochteneFaserverbund-Halbzeuge zeichnen sich dadurch aus, dass sie aus einerVielzahl schichtweise abgelegter unidirektionaler Einzellagen bestehen,wobei jede Einzellage eingeflochtene, zumindest teilweise aus Thermoplastfäden bestehendeStützfäden aufweist.Vorteilhaft ist dabei, dass durch geeignete Wahl der Stützfäden aufeinfache Weise auf spezielle Anforderungen eingegangen werden kann,so dass die Stützfäden im infiltriertenGeflecht entweder ganz, teilweise oder gar nicht aufgelöst sind. [0017] Nachstehendwird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: [0018] 1 eineschematische Darstellung der Fadenführung am Flechtkern in Seitenansicht; [0019] 2 eineschematische Darstellung der Fadenführung am Flechtkern in Vorderansicht,und [0020] 3 eineschematische Besetzung der Flechtmaschine für das Ablegen von Verstärkungsfäden undStützfäden im Verhältnis von3:1. [0021] BeimFlechtvorgang werden bekanntlich Klöppel, d.h. Spulenhalter, dieFlechtfadenspulen aufnehmen, auf Führungsbahnen relativ zueinander bewegt,so dass geflechtbildende Fadenüberkreuzungenentstehen. Beim Rundflechten sind die Führungsbahnen zwei gegenläufige konzentrischeKreisbahnen um einen zu beflechtenden Flechtkern. Auf diese Weisewird erreicht, dass sich die Flechtfäden der Klöppel in positiver Drehrichtungmit denen der negativen Drehrichtung überkreuzen, so dass beim Umflechteneines dreidimensionalen Flechtkerns ein Geflecht entsteht. [0022] 1 zeigtin vereinfachter Darstellung in Seitenansicht die Fadenführung beimerfindungsgemäßen Verfahren.Beim Flechten wird der Flechtkern 1 in bekannter Weise,beispielsweise mit einem Roboter (nicht dargestellt) relativ zudem feststehenden Flechtmaschinenrumpf 2 in Richtung desBewegungspfeils 3 bewegt, wobei sich die Flechtfäden 4a, 4b vonden Klöppeln 5a bzw. 5b abspulenund nach einer Umlenkung am Flechtring 6 über entsprechende Überkreuzungan den Flechtpunkten auf dem Flechtkern 1 abgelegt werden.Die Klöppel 5a und 5b weisendabei unterschiedliche Umlaufrichtungen um den Faserkern 1 auf.Aus Gründender zeichnerischen Vereinfachung sind in 1 nur zweider vielen weiteren Flechtfäden 4a, 4b bzw.Klöppel 5a, 5b dargestellt. [0023] Wiein 1 schematisch dargestellt ist, sind die Klöppel 5a mitVerstärkungsfäden 4a ausKohle-, Glas-, Armid- und/oder Kevlarfasern bestückt, und die in entgegengesetzterRichtung umlaufenden Klöppel 5b sindmit Stützfäden 4b,die zumindest teilweise aus Thermoplastfäden (z.B. Grilon- oder Polyesterfäden) bestehen,bestückt.Zur besseren Unterscheidung sind in 1 die Verstärkungsfäden 4a mitdurchgezogenen Linien dargestellt, und die Stützfäden 4b sind gestrichelteingezeichnet. Auf Grund der guten Gleiteigenschaften der Thermoplastfäden wirddie Reibung bei der Umlenkung am Flechtring 6 sowie an Überkreuzungspunktenvon Verstärkungsfäden 4a undStützfäden 4b reduziert,was eine deutliche Abnahme der Faserschädigung zur Folge hat. Zudemwerden die Verstärkungsfäden 4a wellenfrei abgelegt,wobei sie durch die Stützfäden 4b inPosition gehalten werden, so dass die Flexibilität des Flechtprozesses bezüglich derKerngeometrie wie bei herkömmlichenFlechttechniken erhalten bleibt. Die schmelzbare, elastische Thermoplastfäden enthaltendenStützfäden 4b schmiegensich dabei so eng zwischen die Verstärkungsfasern 4a, dassdiese praktisch ohne Zwischenraum parallel zu liegen kommen. Aufdiese Weise werden ebene, nicht wellige Einzellagen (sogenannteUnidirektionallagen) auf dem Flechtkern 1 abgelegt, wasdie mathematische Berechenbarkeit des Faseraufbaus derartiger Geflechteverbessert, da auf bestehende theoretische Modelle für unidirektionaleGelege zurückgegriffen werdenkann. [0024] ZumAufbau eines Faserverbund-Halbzeuges wird der Flechtkern 1 mehrmalsnacheinander, durch entsprechendes Hin- und Herbewegen des Flechtkernes 1 inRichtung des Bewegungspfeils 3, beflochten, wobei jeweilsunidirektionale Einzellagen abgelegt werden. Hier bietet es sichan, den Flechtvorgang sowohl bei der Hin- als auch bei Herbewegungdurchzuführen,um einen erneuten Ansatz der Flechtfäden zu vermeiden. Selbstverständlich kann derFlechtvorgang auch nur in einer Bewegungsrichtung erfolgen, wobeiein erneuter Ansatz der Flechtfädenbeispielsweise durch Abziehen der Flechtfäden in Längsrichtung des Flechtkerns 1 vermieden werdenkann. [0025] Alternativkann vor dem Ablegen einer weiteren Einzellage die zuvor abgelegteEinzellage durch Aufschmelzen der eingeflochtenen Thermoplastfäden vorfixiertwerden. Dies kann entweder durch lokales Erwärmen oder durch Aufbringeneines Vakuumschlauches mit nachfolgender Erwärmung durchgeführt werden.Letzteres hat den Vorteil, dass die Welligkeit weiter reduziertwird. [0026] 2 zeigtschematisch die Fadenführung amFlechtkern 1 in Vorderansicht bei einer asymmetrischenBelegung der Klöppel.Die Klöppelsind in 2 aus Gründen der besseren Übersichtnicht dargestellt. Bei der exemplarischen Anordnung gemäß 2 laufendrei Viertel der Klöppelin Gegenuhrzeigerrichtung um den Flechtkern 1 und sindmit Verstärkungsfäden 4a belegt.Die restlichen Klöppel,die in Uhrzeigerrichtung um den Flechtkern 1 verlaufen, sindmit Stützfäden 4b (gestricheltdargestellt) belegt. Auf diese Weise kann die anderthalbfache Anzahl vonVerstärkungsfäden 4a ineiner unidirektionalen Einzellage verarbeitet werden, was eine um50 % erhöhteAblagebreite ermöglicht.Folglich würdesich bei einer derartigen drei Viertel/ein Viertel-Belegung eine 144Klöppel-Maschinewie eine konventionell betriebene Maschine mit 216 Klöppeln verhalten,so dass eine entsprechend kleinere und damit preiswertere Maschineverwendet werden könnte. [0027] Zusätzlich zeigt 3 dieBesetzung der Flechtmaschine fürdas Ablegen von Verstärkungsfäden undStützfäden im Verhältnis 3:1in schematischer Darstellung. Jede Zeile von 3 zeigtdie Position der Klöppelnach einer viertel Drehung. Die grau markierten Rechtecke stehenfür Klöppel, dieim Gegenuhrzeigersinn um den Flechtkern laufen. Die Rechtecke mitden Kreuzen stehen fürKlöppel,die im Uhrzeigersinn laufen, und die weißen Rechtecke stehen für leerePlätze. [0028] Selbstverständlich können auchandere Belegungsverhältnisseder Klöppelgewähltwerden, und 2 und 3 dienenlediglich zur beispielhaften Erläuterung. [0029] Erfindungsgemäß geflochteneFaserverbund-Halbzeuge bestehen folglich aus einer Vielzahl vonschichtweise abgelegten unidirektionalen Einzellagen, wobei jedeEinzellage eingeflochtene, zumindest teilweise aus Thermoplastfäden bestehende Stützfäden aufweist.Werden als Stützfäden beispielsweiseGrilon-Fäden verwendet,die eine Schmelztemperatur von ca. 85 °C haben, lösen sich diese beim Infiltrierendes Geflechtes im Matrixsystem auf. Werden jedoch Polyester-Fäden verwendet, dieeinen Schmelzpunkt oberhalb von 180 °C haben, verbleiben diese unaufgelöst im infiltriertenGeflecht. Daneben könnenauch Stützfäden bzw.Stützfädenzusammensetzungenverwendet werden, die sich beim Infiltrieren des Geflechtes nurteilweise auflösen.
权利要求:
Claims (13) [1] Verfahren zum Herstellen von Faserverbund-Halbzeugenmittels Rundflechttechnik, wobei ein Flechtkern (1) mitFlechtfäden(4a, 4b) beflochten wird, die über konzentrisch um den Flechtkern(1) in unterschiedliche Richtung umlaufende Klöppel (5a, 5b)abgespult werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Klöppel (5a)einer Umlaufrichtung mit Verstärkungsfäden (4a)und die Klöppel(5b) der entgegengesetzten Laufrichtung zumindest teilweisemit Stützfäden (4b)bestücktsind, wobei die Stützfäden (4b)zumindest teilweise aus Thermoplastfäden bestehen. [2] Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Verstärkungsfäden (4a)durch die Stützfäden (4b)in Position gehalten werden. [3] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,dass der Flechtkern (1) mehrmals beflochten wird, wobeijeweils unidirektionale Einzellagen auf dem Flechtkern (1)abgelegt werden. [4] Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,dass vor dem Ablegen einer weiteren Einzellage die zuvor abgelegteEinzellage durch Schmelzen der Thermoplastfäden fixiert wird. [5] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Anzahl der in einer Richtung umlaufenden Klöppel ungleichder Anzahl der in gegengesetzter Richtung umlaufenden Klöppel ist. [6] Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass als Verstärkungsfäden (4a)Kohle-, Glas-, Armid-, und/oder Kevlarfasern verwendet werden. [7] Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, dass die Stützfäden (4b)bei einer Temperatur, bei der das Geflecht infiltriert wird, ganzoder teilweise schmelzbar sind. [8] Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,dass die Stützfäden (4b)ganz oder zumindest teilweise aus Grilon-Fäden bestehen. [9] Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass die Stützfäden (4b) zumindestteilweise aus Polyester-Fädenbestehen, die sich bei einer Temperatur, bei der das Geflecht infiltriertwird, nicht auflösen. [10] Geflochtenes Faserverbund-Halbzeug, dadurch gekennzeichnet,dass es aus einer Vielzahl von schichtweise abgelegten unidirektionalenEinzellagen besteht, wobei jede Einzellage eingeflochtene, zumindestteilweise aus Thermoplastfädenbestehende Stützfäden aufweist. [11] Geflochtenes Faserverbund-Halbzeug nach Anspruch10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfäden beim Infiltrieren des Geflechteszumindest teilweise schmelzbar sind. [12] Geflochtenes Faserverbund-Halbzeug nach Anspruch11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfäden zumindest teilweise ausGrilon-Fädenbestehen. [13] Geflochtenes Faserverbund-Halbzeug nach Anspruch10 dadurch gekennzeichnet, dass die Stützfäden zumindest teilweise ausPolyster-Fäden bestehen,die beim Infiltrieren des Geflechtes nicht schmelzbar sind.
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同族专利:
公开号 | 公开日 EP1738005B1|2009-02-11| DE102004017311B4|2012-03-29| EP1738005A1|2007-01-03| JP4754554B2|2011-08-24| WO2005098117A1|2005-10-20| US20070193439A1|2007-08-23| JP2007537363A|2007-12-20| US7581479B2|2009-09-01| ES2320680T3|2009-05-27| DE502005006603D1|2009-03-26| AT422573T|2009-02-15|
引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2005-11-03| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law| 2011-11-04| R016| Response to examination communication| 2011-11-05| R016| Response to examination communication| 2011-11-23| R018| Grant decision by examination section/examining division| 2012-10-04| R020| Patent grant now final|Effective date: 20120630 | 2014-09-25| R081| Change of applicant/patentee|Owner name: AIRBUS DEFENCE AND SPACE GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: EADS DEUTSCHLAND GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE Effective date: 20140814 | 2018-12-18| R081| Change of applicant/patentee|Owner name: MUNICH COMPOSITES GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: AIRBUS DEFENCE AND SPACE GMBH, 85521 OTTOBRUNN, DE | 2018-12-18| R082| Change of representative|Representative=s name: WINTER, BRANDL - PARTNERSCHAFT MBB, PATENTANWA, DE Representative=s name: WINTER, BRANDL, FUERNISS, HUEBNER, ROESS, KAIS, DE |
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申请号 | 申请日 | 专利标题 DE200410017311|DE102004017311B4|2004-04-06|2004-04-06|Verfahren zum Herstellen von Faserverbund-Halbzeugen mittels Rundflechttechnik|DE200410017311| DE102004017311B4|2004-04-06|2004-04-06|Verfahren zum Herstellen von Faserverbund-Halbzeugen mittels Rundflechttechnik| PCT/DE2005/000603| WO2005098117A1|2004-04-06|2005-04-06|Verfahren zum herstellen von faserverbund-halbzeugen mittels rundflechttechnik| EP20050733313| EP1738005B1|2004-04-06|2005-04-06|Verfahren zum herstellen von faserverbund-halbzeugen mittels rundflechttechnik| AT05733313T| AT422573T|2004-04-06|2005-04-06|Verfahren zum herstellen von faserverbund- halbzeugen mittels rundflechttechnik| US10/592,678| US7581479B2|2004-04-06|2005-04-06|Method for producing fiber composite semi-finished products by means of a round braiding technique| ES05733313T| ES2320680T3|2004-04-06|2005-04-06|Procedimiento para fabricar semiproductos de material compuesto fibroso por medio de una tecnica de trenzado circular.| JP2007506649A| JP4754554B2|2004-04-06|2005-04-06|円形の編組(wickerwork)技術によって、繊維複合材料の半製品を生産する方法| DE200550006603| DE502005006603D1|2004-04-06|2005-04-06|Verfahren zum herstellen von faserverbund-halbzeugen mittels rundflechttechnik| 相关专利
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